Komplexe Wechselstromwiderstände - interaktiv

In einem Stromkreis bestehend aus einem Ohmschen Widerstand R, einem Kondensator mit der Kapazität C und einer Spule mit der Induktivität L wird eine Wechselspannung U(t) = US·sin(ωt) mit dem Spitzenwert US angelegt.
Es soll untersucht werden, wie sich die Stromstärke I(t) im Vergleich zur Spannung U(t) einstellt.

In einem Wechselstromkreis (RLC - Kreis)  fließt bei Anlegen einer sinusförmigen Spannung U(t) = US·sin(ωt) ein sinusförmiger Strom , der in seiner Phase gegenüber der Spannung um φ verschoben ist.
;
Darstellung der komplexen Wechselstromwiderstände


© 2016 Verlag E. DORNER, Wien; Dimensionen – Mathematik 7 ,erstellt mit GeoGebra

Aufgabe:
  1. Berechne für R = 40 Ω, C = 5,6 mF, L = 1,8 H und ω = 15 Hz den Betrag des Wechselstromwiderstands und die Phasenverschiebung φ. Vergleiche dein rechnerisches Ergebnis mit dem Ergebnis in dem Applet.
    Lösung:
  2. Wie groß muss bei einem Widerstand von R = 50  Ω und einer Spule mit der Induktivität L = 0,7 H bei einer Kreisfrequenz von ω = 15 Hz der Kondensator sein, dass es insgesamt zu keiner Phasenverschiebung kommt (Phasenschiebekondensator)?
    Hinweis: Kapazitiver und induktiver Widerstand heben sich in diesem Fall auf.
    Lösung:

Darstellung von Spannung U(t) und Stromstärke I(t)

© 2016 Verlag E. DORNER, Wien; Dimensionen – Mathematik 7 ,erstellt mit GeoGebra

Aufgabe:

  1. Bei welcher Frequenz ist der gesamte Widerstand für einen Kondensator mit C = 5 mF und einer Spule mit L = 2 H bei beliebigem Widerstand R am geringsten?
    Hinweis: Beim geringsten Widerstand wird die Stromstärke am größten.
    Lösung:
    Zusatzaufgabe: Führe eine Internet-Recherche zum Thema "Resonanz im Serienschwingkreis, Thomson-Formel" durch. Wie lässt sich diese Formel in der obigen Konstruktion anwenden?
    Lösung:
  2. Um welche Phase ist der Strom I zur Spannung U bei den Werten von R = 5 Ω, C = 6 mF, L = 1,5 H und ω = 8 Hz verschoben? Eilt der Strom der Spannung voraus oder hinkt er ihr nach?
    Lösung: